Wie läuft eine Hüpfburg-Miete ab? Der komplette Ablauf Schritt für Schritt erklärt
Eine Hüpfburg sorgt für strahlende Kinderaugen – ob beim Geburtstag, Vereinsfest oder Familienevent. Doch wer noch nie eine gemietet hat, fragt sich oft: Wie funktioniert das eigentlich genau? In diesem Beitrag erklären wir dir den kompletten Ablauf einer Hüpfburg-Miete – einfach, verständlich und mit allen wichtigen Tipps.
1. Die passende Hüpfburg auswählen
Bevor es losgeht, solltest du überlegen, welches Modell zu deinem Event passt:
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Wie viele Kinder sollen gleichzeitig hüpfen?
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Welches Alter haben die Kinder?
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Steht genug Platz zur Verfügung (mind. 5×5 m)?
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Soll es ein bestimmtes Thema sein (z. B. Pirat, Einhorn, Feuerwehr)?
Du findest auf den Webseiten der Anbieter meist Bilder, Maße und Beschreibungen. Achte auf TÜV-Zertifikate, CE-Kennzeichnung und gepflegte Optik.
2. Anfrage beim Anbieter stellen
Wenn du dein Wunschmodell gefunden hast, geht’s an die Buchung:
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📆 Datum & Uhrzeit angeben
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📍 Standort mitteilen (Adresse & Bodenbeschaffenheit)
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🔌 Stromanschluss vorhanden?
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🧍♂️ Selbstabholung oder Lieferung gewünscht?
Du erhältst ein unverbindliches Angebot mit allen Leistungen und Preisen. Achte darauf, dass auch Transport, Auf- & Abbau, Kaution und Stornobedingungen aufgeführt sind.
3. Buchung & Vertragsabschluss
Wenn du das Angebot annimmst, bekommst du meist per E-Mail:
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Einen Mietvertrag
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Eine Buchungsbestätigung
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Zahlungsdetails (meist Überweisung oder Barzahlung vor Ort)
Tipp: Lies die AGBs sorgfältig, besonders zu Haftung, Wetterabsage und Rückgabe.
4. Lieferung oder Abholung der Hüpfburg
Du hast zwei Möglichkeiten:
a) Selbstabholung
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Du holst die Hüpfburg beim Verleih ab – meist im Transportanhänger oder Tragesack
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Du bekommst eine Anleitung für Aufbau, Nutzung und Abbau
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Du bringst die Hüpfburg nach dem Event sauber zurück
b) Lieferung durch den Anbieter
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Der Anbieter liefert und baut die Hüpfburg vor Ort auf
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Je nach Vereinbarung auch mit Abholung und Endreinigung
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Manchmal ist auch eine Betreuungsperson buchbar (z. B. bei Firmenfesten)
Tipp: Achte bei Lieferung auf gute Zufahrtsmöglichkeiten & freien Aufbauplatz.
5. Aufbau & Einweisung
Falls du selbst aufbaust, beachte folgende Punkte:
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Untergrund säubern (Steine, Äste etc. entfernen)
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Plane oder Matte unterlegen
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Hüpfburg ausrollen und mit Gebläse verbinden
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Strom anschließen (mind. 220 V, 1.000 Watt)
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Nach ca. 2 Minuten ist die Hüpfburg einsatzbereit
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Sicherheitsabstand rundherum beachten (mind. 1 m)
Der Anbieter erklärt dir, wie du die Kinder beaufsichtigst und was bei Regen oder Wind zu tun ist.
6. Nutzung während des Events
Damit das Event sicher bleibt:
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Keine Schuhe, scharfen Gegenstände oder Essen in der Hüpfburg
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Alters- und Gewichtsangaben beachten
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Bei starkem Wind oder Regen sofort abschalten
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Immer eine Aufsichtsperson einplanen
Wenn du eine betreute Hüpfburg gebucht hast, übernimmt der Anbieter die Überwachung.
7. Abbau & Rückgabe
Nach Ende der Mietzeit:
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Strom ausschalten & Gebläse abnehmen
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Hüpfburg vollständig entlüften
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Außen- & Innenseite trocken und grob sauber machen
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Zusammenfalten wie bei Übergabe (meist in Rolltechnik)
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Kaution wird bei ordnungsgemäßer Rückgabe erstattet
Falls du die Abholung durch den Anbieter gebucht hast, übernimmt dieser alles.
Was tun bei schlechtem Wetter?
Bei starkem Regen oder Sturm sollte die Hüpfburg nicht betrieben werden. Viele Anbieter bieten in solchen Fällen:
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Kulanzregelungen oder Ersatztermine
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Regenplanen oder Indoor-Lösungen
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Stornierung bis 24h vorher gegen geringe Gebühr
Sprich das bei der Buchung unbedingt an!
Fazit: Hüpfburg mieten ist einfacher, als viele denken
Von der Auswahl über die Buchung bis zur Rückgabe – der Ablauf der Hüpfburg-Miete ist unkompliziert, wenn man weiß, worauf zu achten ist. Mit einem seriösen Anbieter, einer guten Planung und ein wenig Vorbereitung steht dem Hüpf-Spaß nichts im Weg!